Jugendsozialpreis

Jugendsozialpreis

Jugendsozialpreis

Jugendsozialpreis des Lions Club Arnsberg-Sundern Ausschreibung 2015

Jugendsozialpreis des Lions Club Arnsberg-Sundern

Den „Jugendsozialpreis“ vergibt der Lions-Club Arnsberg-Sundern an junge Menschen bzw. an Organisationen von Jugendlichen, die sich in ihrer Freizeit oder in der Schule für ihr soziales Umfeld einsetzen. Der Preis ist mit insgesamt 5.000.- Euro dotiert und soll die verdiente Anerkennung verschaffen und insgesamt für ein breiteres soziales Engagement der Jugendlichen werben. Unten finden Sie Berichte über die von uns durchgeführten Projekte.

Asset-Herausgeber

Lions Club vergibt Jugendsozialpreis

Lions Club vergibt Jugendsozialpreis

Vielfältiges Engagement von jungen Menschen mit hohen Preisgeldern honoriert.

Westfalenpost am 07.04.2016: Die Jugendsozialpreise des Lions Clubs Arnsberg-Sundern gehen an das Leiter-Team des Mitmachzirkus „Fantastello“ des Jugendbegegnungszentrums Arnsberg für dessen generationsübergreifende Arbeit (Platz 1/2000 Euro), an die Teams der Ruth-Cohn-Schule (Platz 4/500 Euro) und der Schülervertretung der Städtischen Realschule in Hüsten (Platz 2/1000 Euro) für ihr Mitwirken in der Flüchtlingshilfe sowie an die „Leos“ vom Leo-Club Arnsberg (Platz 3/750 Euro), der Nachwuchs-Organisation des Lions Club, für vielfältiges Engagement.

Platz 1 beim Jugendsozialpreis: Der Mitmachzirkus"Fantastello", Ernst-Michael Sittig (links) und Andreas Cloer (rechts) gratulieren. Foto: Ted Jones

 

Einer der Väter der Auszeichnung

Einer der Väter des Jugendsozialpreises ist Egon Kämmerer. Heute ist er Jugendbeauftragter des Lions Clubs Arnsberg. Vor drei Jahren war er Präsident und initiierte den Preis. „Unsere Preisträger haben sich über einen längeren Zeitraum für andere Menschen eingesetzt“, lobt er das Engagement der jungen Menschen, „in einer Vielzahl von Projekten für sozial benachteiligte Menschen haben sie einen Teil ihrer ohnehin knappen Freizeit geopfert“. Vielleicht seien sie dafür von Altersgenossen manchmal belächelt worden. „Aber sie haben es dennoch getan“, so Kämmerer.

Er gehörte ebenso zur Jury wie Jürgen Kraska (Integrationsbeauftragter der Bezirksregierung Arnsberg), Andreas Cloer (Vize-Präsident), Volker Daldrup (Vorsitzender des Fördervereins), Karl-Heinz Müller (Activitybeauftragter), Eberhard von Wrede (2. Vize-Präsident), Burkhard Majewski (Past-Präsident), Detlef Lins (Vorstand), Eberhard Vielhaber (Clubmaster) und Präsident Ernst-Michael Sittig.

Der Mitmachzirkus „Fantastello“ versteht sich als integrative Einrichtung, die sowohl Kindern mit motorischen und kognitiven Einschränkungen als auch mit Migrationshintergrund eine Heimat sein will. Rund 30 junge Artisten im Alter von 8 bis 20 Jahren proben regelmäßig und treten zu verschiedensten Anlässen auf. Er begeistert Kinder und Erwachsene ebenso wie Senioren, denen sie in Wohneinrichtungen immer wieder „Lachfalten auf das Gesicht zaubern“. Ein neunköpfiges junges Leiter-Team investiert 1800 ehrenamtliche Stunden im Jahr.


Platz 4: Klasse 8 der Ruth-Cohn-Schule. Foto: Ted Jones

Engagement von jungen Menschen ist so vielfältig wie sie selbst es sind: Die Klasse 8 und eine Mädchengruppe der Ruth-Cohn-Schule organisierten ein „Freundschaftsfest für Flüchtlingskinder“. Angeboten wurde nach Beschäftigung im Unterricht mit dem Thema Flucht und langer Planung ein Spielfest mit Mal-Ecke, Fußballturnier und Bewegungsparcours. „Der Tag war sehr schön und hat zur Verständigung beigetragen“, so die Schüler bei der Preisverleihung.

Helfen, wo Hilfe nötig ist. Das ist das Motto der „Leos“. Hier werden eigene Activitys geplant und umgesetzt. Der Club versteht sich Plattform für junge Engagement und freut sich über weitere Mitstreiter.

Platz 3: Leo Club Arnsberg. Foto: Ted Jones

Vielschichtig mit dem Thema Flüchtlinge setzte sich auch die Schülervertretung der Realschule Hüsten auseinander. Sie organisierte Sammlung von Sach- und Geldspenden und planten diverse gemeinsame Aktivitäten mit den Flüchtlingskindern. Ihr Motto: „Fremde sind Freunde, die man nur noch nicht kennt“.

Platz 2: Schülervertretung der Realschule Hüsten.  Foto: Ted Jones


Martin Haselhorst

Asset-Herausgeber

Asset-Herausgeber