News vom 4.6.2020: Bestürzende Ereignisse erfordern gezielte und schnelle Hilfe. Gerade jetzt, da die Corona-Pandemie viele Ängste und ständige negative Rekordmeldungen erzeugt, beweisen die Lions, dass sie zuverlässige „Helfer aus Leidenschaft“ sind.
Lions als Helfer in der Corona Krise - Arnsberg-Sundern
Behindertenarbeit in Arnsberg und Sundern
Förderschwerpunkt „Behindertenarbeit in Arnsberg und Sundern“
Der Mensch im Mittelpunkt – unter diesem Leitmotiv engagiert sich der Lions Club Arnsberg-Sundern seit über 50 Jahren für Menschen mit Behinderung in unserer Region.
Aus den Erlösen zahlreicher Activities konnten wir allein in den vergangenen 30 Jahren den Behindertensport NRW sowie mehrere Wohnheime für Menschen mit Behinderung mit insgesamt rund 150.000 Euro unterstützen.
Gefördert wurden unter anderem folgende Einrichtungen:
- Caritas-Wohnheim Mariannhill (Arnsberg)
- Hier leben 48 Menschen mit geistiger Behinderung in Einzel- und Doppelzimmern.
- Caritas-Wohnheim St. Christophorus (Arnsberg)
- 42 Menschen mit geistiger Behinderung leben hier in vier Wohngruppen und zwei Außenwohngruppen, überwiegend in Einzelzimmern.
- Caritas-Wohnheim St. Marien (Sundern)
- Diese Einrichtung bietet 24 Menschen mit vorwiegend geistiger Behinderung ein Zuhause in vier Wohngruppen mit Einzelzimmern.
- Haus Lebenshilfe Arnsberg – Wohnstätte (Arnsberg)
- Hier leben 31 Menschen mit Behinderung in fünf Wohngruppen, überwiegend in Einzelzimmern.
Unten finden Sie Berichte über die von uns durchgeführten Projekte.
Asset-Herausgeber
Lions als Helfer in der Corona Krise

Der Hochsauerlandkreis gehört mit über 242 Infizierten pro 100.000 Einwohner zu einem stark betroffenen Gebiet im Lions-Distrikt Westfalen-Lippe. Ein besonderer Hotspot im HSK ist die Stadt Sundern. In dieser Stadt werden auch Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen und multiplen Einschränkungen betrieben. Menschen mit Handicaps sind eine Risikogruppe, die es besonders vor der Pandemie zu schützen gilt. Vor allem jetzt, da es zunehmend zu einer Öffnung der Gesellschaft und der sensiblen Einrichtungen kommt. Diese Öffnung ist zwangsläufig auch verbunden mit einem Anstieg des Risikos einer Virus-Infektion bzw. eines Ausbruchs in einer sensiblen Einrichtung, wie das Wohnhaus St. Marien. Umso wichtiger ist die Umsetzung des Hygienekonzeptes mit einem erhöhten Verbrauch an Schutzausstattung und Masken für die Mitarbeiter, Bewohner und Angehörigen.
Für die Lions des Clubs Arnsberg-Sundern ist es eine Herzensangelegenheit, hier schnell und unbürokratisch zu helfen. Tatkräftige Verstärkung kommt noch durch die rund 3800 Lionsmitglieder des drittgrößten Distriktes in Deutschland „Westfalen-Lippe“. In Absprache mit Christian Stockmann, Vorstand des Caritasverbandes Arnsberg-Sundern konnte der Bedarf von medizinischen Geräten herausgefunden und mit tatkräftiger Hilfe des Distrikt Governors, Edelbert Schilling, die Zulieferung von Schutzmasken für das Pflegepersonal erreicht werden.
Am 4.6.2020 wurden 2500 Atemschutzmasken (Typ FFP2- und OP-Masken) durch Edelbert Schilling und Egon Kämmerer (Projektleiter) nach Hachen transportiert und in Anwesenheit des Präsidenten des Lions Clubs Arnsberg-Sundern, Dr. Ortwin Ruland an den Vorstand des Caritasverbandes Arnsberg-Sundern, Herrn Christian Stockmann und an die stellvertretende Einrichtungsleitung, Frau Sabine Nolte, übergeben.
Für die Lions des Clubs Arnsberg-Sundern und des Distriktes Westfalen-Lippe ist es eine Herzensangelegenheit, hier schnell und unbürokratisch zu helfen, betonten Präsident Ortwin Ruland und Governor Edelbert Schilling. Christian Stockmann bedankte sich bei den Lions für die Unterstützung.
Masken-Übergabe am Wohnhaus St. Marien: von links Lions-Projektleiter Egon Kämmerer, stell. Einrichtungsleitung, Sabine Nolte, District-Governor Edelbert Schilling, Lions-Präsident Dr. Ortwin Ruland und Caritas-Vorstand Christian Stockmann.


