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Dank für eine löwenstarke Arbeit

Dank für eine löwenstarke Arbeit

Westfalenpost am 21.12.2019: Lions-Clubs laden ehrenamtliche Helfer und Mitarbeiter sozialer Institutionen aus Arnsberg und Sundern zu einem großen Fest ein. Clubmitglieder bewirten ihre Gäste.

Ortwin Ruland und Christoph Meinschäfer freuen sich mit Gästen aus sozialen Initiativen der Stadt über einen erfolgreichen Abend. Foto: Frank Albrecht
Ortwin Ruland und Christoph Meinschäfer freuen sich mit Gästen aus sozialen Initiativen der Stadt über einen erfolgreichen Abend. Foto: Frank Albrecht

Das war schon eine beeindruckende Aktion: Um auch einmal den Mitarbeitern und Verantwortlichen aus den Einrichtungen, die sie im laufenden Jahr unterstützt hatten, Danke zu sagen, luden die heimischen Lions-Clubs jetzt ein. Im Foyer des Fotostudios von Christoph Meinschäfer, dem aktuellen Präsidenten des Lions Clubs Neheim-Hüsten, war für die Feier mit Live-Musik alles hergerichtet.

Zahlreiche Einrichtungen und Initiativen war mit teilweise einer großen Zahl von Mitarbeitern vor Ort und genossen die Anerkennung für ihre geleistete Arbeit. „Wir sind nicht die Könige, ihr macht täglich einen harten Job, der für die Gesellschaft wichtig ist“, sagte der Neheimer Lions-Präsident Christoph Meinschäfer, der zusammen mit seinem Amtskollegen von Club Arnsberg-Sundern, Dr. Ortwin Ruland, die mehr als hundert Gäste im „Kunstwerk“ von der Bühne begrüßte.

Die Aktion, so beide Präsidenten, sei als Wertschätzung für die geleistete Arbeit im auslaufenden Jahr zu verstehen. Mit einigen Förderzusagen und Spenden unterstützen die Lions-Clubs bereits die soziale Arbeit in den Städten Arnsberg und Sundern. Die Feier mit Live-Musik, solle jetzt alle in den Genuss dieser Wertschätzung bringen.

Das war die Idee der erstmaligen Veranstaltung und genauso lief sie auch ab: Nach und nach wurden die Verantwortlichen und Mitarbeiter der sozialen Initiativen aus Arnsberg und Sundern auf die Bühne gebeten. Dort wurde ihre Arbeit für die Gesellschaft vorgestellt, und alle durften sich dafür feiern lassen. Neben dem Sozialdienst katholischer Frauen, der Lebenshilfe, der Caritas, dem Internationalen Arbeitskreis, der Arnsberger Tafel, dem Hospiz Raphael und seinem neuen Leiter Gunnar Brandt, dem Sternenweg, dem Verein „Frauen helfen Frauen“ und den „Smile Kids“ war es auch eine neu gegründete Initiative zur Begleitung von autistischen Menschen. Der Zusammenschluss „Zuhause gut“ hilft Betroffenen und ihren Angehörigen im Bereich von Arnsberg und Werl.

Bei der Vorstellung der einzelnen Initiativen hoben die Lions-Präsidenten hervor, dass alle eine unbezahlbare Arbeit für die Gesellschaft leisten. Vielfach besteht die Zusammenarbeit der Lions-Clubs mit den Initiativen auch schon seit vielen Jahren. So ist der Kirmes-Rundgang mit Menschen aus den Wohnheimen der Stadt in jedem Jahr für alle ein schönes Erlebnis. Und die Förderung der Hospizarbeit stets ein Bedürfnis der Lions. „Hier wird Arbeit gemacht, die im Prinzip von öffentlicher Seite komplett gefördert werden müsste“, bekannten die Präsidenten. Der Ansprachen und Vorstellungen genug, hieß es schließlich „It’s Party-Time“: Mitglieder beider Clubs, viele erkennbar mit Schürzen oder T-Shirts der Lions gekleidet, versorgten ihre Gäste mit Getränken, Würstchen und Musik. Dafür hatten die Lions das „Royal Street Orchestra“ aus Wuppertal engagiert, die mit ebenfalls ungewöhnlichen Musikstil für anspruchsvolle Unterhaltung sorgten. „Ich bin begeistert von der Aktion, und wir haben viele unserer Ehrenamtlichen mitgenommen“, befand während der Feier Ulrike Häger, Einrichtungsleiterin des Caritas-Wohnheims „Christopherus-Haus“ in Oeventrop.

Frank Albrecht