5000 Stück haben beide Clubs jeweils drucken lassen. Die Neheim-Hüstener verkaufen den vorweihnachtlichen Begleiter, der fünf Euro kostet, bereits zum zwölften Mal. „Der Adventskalender ist zum Selbstläufer geworden“, sagt Präsident Andreas P. Amft. Innerhalb von gerade einmal zwei Wochen nach Verkaufsstart am 3. November dürften auch in diesem Jahr alle Exemplare wieder vergriffen sein.
Dennoch planen die Lions nicht, die Auflage zu erhöhen. „Der Kalender ist und soll etwas Besonderes bleiben. Deswegen halten wir ihn bewusst ein wenig knapp“, sagt Amft. Auf dem Cover ist diesmal die Krippe der Pfarrkirche St. Michael in Neheim abgebildet.
In Neheim-Hüsten beteiligen sich 92 Geschäfte, die 493 Gewinne im Gesamtwert von circa 13 000 Euro beisteuern. Der Hauptgewinn im Wert von 1200 Euro ist am 24. Dezember ein Luxus-Wochenende in Berlin für zwei Personen – zwei Übernachtungen, Bahnanreise in der 1. Klasse und Eintrittskarten für das Musical „Sister Act“ inklusive.
Im vergangenen Jahr lag der Reinerlös bei 24 000 Euro. Die Summe, die nun zusammenkommt, geht jeweils zu einem Drittel an die Arnsberger Tafel, das Familienzentrum Marienfrieden des Sozialdienstes katholischer Frauen und die Sprachförderung an Neheim-Hüstener Kindergärten.
Den achten Adventskalender des Lions Clubs Arnsberg-Sundern schmückt ein malerisches Bild von Sundern-Wildewiese im Schnee, das Beate Feische an einem sonnigen Wintertag aufgenommen hat. Hinter den 24 Türchen verstecken sich 446 Gewinne im Gesamtwert von ebenfalls 13 000 Euro. Auch in Arnsberg und Sundern sind 92 Geschäfte beteiligt.
Der größte Gewinn ist eine viertägige Wellness-Reise nach Sylt für zwei Personen mit Halbpension in einem Spa Resort im Wert von 1200 Euro. Der Lions Club Arnsberg-Sundern schüttete zuletzt 25 000 Euro aus. Der Reinerlös des aktuellen Adventskalenders geht an das Hospiz Raphael und die Arnsberger Tafel.
Niklas Preuten