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St.-Georgs-Pfadfinder sorgen sich um den Bestand ihres Heims

St.-Georgs-Pfadfinder sorgen sich um den Bestand ihres Heims

Westfalenpost am 18.09.2018: Die erforderlichen Investitionen übersteigen die Möglichkeiten des Arnsberger Stamms. Der Lions-Club Arnsberg-Sundern hilft mit einer Spende.

Scheckübergabe an die Arnsberger Pfadfinder: Lions Präsident Detlef Lins und Sekretär Bernd Iben (Foto Frank Albrecht)

Das Heim der Arnsberger Pfadfinder in der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg - die alte Bockstation - ist in die Jahre gekommen. Unter dem Lüsenberg direkt an der Ruhr liegt die Unterkunft der Jugendorganisationen, die aber schon seit einem Jahr nicht mehr genutzt werden kann. Das Haus muss dringend saniert werden, Mängel im Brandschutz und eine neue Abwassergrube zählen zu den größten Investitionen.

Doch es gibt Hilfe: Am Wochenende hat der Lions-Club Arnsberg-Sundern dafür eine Spende von 2000 Euro überreicht. Dringend benötigtes Geld. Lions-Präsident Detlef Lins und Sekretär Bernd Iben übergab den Scheck an das Pfadfinder-Vorstandsteam mit Britta Schwingenheuer und Niclas Lamberty. „Kinder sind bei uns immer Thema“, so Lins. Und wo viel Geld fehle, wolle man gerne mit einer Spende etwas bewirken. Bei den Pfadfindern würden Kindern schließlich wichtige gesellschaftliche Werte vermittelt.

Weitere Unterstützung erforderlich

Das mehr als 100 Jahre alte Gebäude wird seit 1986/87 von den Pfadfindern als Heim und Treffpunkt für Gruppenstunden genutzt. Doch das Haus kann schon lange nicht mehr betreten werden, dabei ist an der Dauerbaustelle „Bockstation“ immer wieder von den Pfadfindern und einigen Unterstützern Hand angelegt worden. „Jetzt kommen aber notwendige Arbeiten auf uns zu, die wir nur mit Hilfe von Fachkräften erledigen können“, erklären Niclas Lamberty und Britta Schwingenheuer.

Investiert werden muss in den Gebäude-Brandschutz und eine Abwassergrube. „Wir müssen mit einem Gesamtbetrag von 25 000 Euro rechnen“, sagt Lamberty. Mit rund 10 000 Euro Kosten fällt der Aufwand für die neue Abwassergrube am größten aus.

Eltern der Pfadfinder-Kinder haben sich bereits eingebracht - mit persönlicher Arbeitsleistung und Geldspenden. Zudem hat ein heimischer Betrieb den Bau einer Rettungstreppe am Haus in Aussicht gestellt. „Wir hoffen, dass es jetzt so weitergeht“, gibt man sich bei den Pfadfindern aber zuversichtlich. Mit Einsätzen von Papiersammeln bis zur Beteiligung am Campus-Fest erarbeiten die Pfadfinder natürlich auch selber Spenden. Vorbereitet wird zudem die Teilnahme am Volksbank-Crowdfunding.

Der Lions-Club hat nun einen weiteren Beitrag zur Unterstützung geleistet. „Wir hoffen, dass auch andere Verbände oder Betriebe mit ins Rad greifen“, sieht dessen Präsident Lins Unterstützungsbedarf. Die Jugendarbeit, die bei den Pfadfindern geleistet werde, sei schließlich nicht selbstverständlich. „Man muss auch selbst nicht Pfadfinder gewesen sein, um deren Idee gut zu heißen“, pflichtet Lions-Sekretär Bernd Iben bei.