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Wahrer Glücksbringer - Neuer Kühltransporter für Arnsberger Tafel in Sundern

Wahrer Glücksbringer - Neuer Kühltransporter für Arnsberger Tafel in Sundern

Sauerlandkurier vom 16.03.2014: Ein großes Geschenk machte der Lions Club Arnsberg-Sundern jetzt der Arnsberger Tafel für ihre Ausgabestelle in Sundern. Ein nagelneuer Kühltransporter stand vor der Tür. „Glücksbringer“ steht in großen Lettern auf den Seiten des Ford-Transit geschrieben.Weiter ist in kleiner Schrift zu lesen: „Die Tafelhelfer sammeln mit diesem Fahrzeug Lebensmittel ein, um sie schnell und unbürokratisch an arme Menschen zu verteilen.“ Lions-Club Präsident Egon Kämmerer übergab der ersten Vorsitzenden der Arnsberger Tafel, Gisela Cloer, den Wagenschlüssel.

Lions-Mitglieder und Tafel-Mitarbeiter bei der symbolischen Schlüsselübergabe für den neuen Transporter. Vorne Lions-Präsident Egon Kämmerer und die Vorsitzende der Arnsberger Tafel, Gisela Cloer. Foto: Ute Bosen

Mit Freude erläuterte Herr Kämmerer das Zustandekommen der Spendensumme von 37.000 Euro für das 46.000 Euro teure Fahrzeug. 8300 Euro steuerte der Lions Club Arnsberg-Sundern bei, 2700 Euro der Lions Club Deutschland. Somit waren die benötigten 10.000 Euro Grundvoraussetzung erreicht, um einen Förderantrag an die Stiftung Life zu stellen. Deutschlandweit werden Tafeln von dieser Hilfsorganisation bei der Anschaffung von Kühlfahrzeugen unterstützt. Die Stiftung trug schließlich 11.000 Euro bei. 16.000 Euro Rabatt gewährten der Autohersteller Ford und der Kühlaggregathersteller Kerstner. Zu den verbleibenden 9000 Euro zeigte sich Tafel-Vorsitzende Gisela Cloer zuversichtlich, auch hier noch Mittel auftreiben zu können.

Der neue Kühltransporter unterstützt nun den Fahrzeugpark der Arnsberger Tafel. Die Tafelhelfer werden den Raum Sundern mit ihm befahren und Lebensmittelspenden von den Supermärkten abholen und verteilen. Allein in Sundern werden 220 bedürftige Personen, darunter 15 Kinder unter 18 Jahren mit Hilfe der Tafel versorgt. Nicht nur in der Ausgabestelle bekommen die Menschen die benötigten Lebensmittel, auch zu Hause werden einige Personen beliefert.
Gisela Cloer ist es ein Anliegen die Arbeit der Tafel zu verteidigen, denn immer wieder sieht sie sich Kritik ausgesetzt. Sie ist sich sicher, ihr Wunsch ihre Arbeit wird überflüssig, wird nie erfüllt werden. Deshalb übernimmt die Tafel weiterhin Verantwortung und sammelt überschüssige Lebensmittel, die auf dem Müll landen ein, um sie an Bedürftige weiterzugeben. Einen Tafelausweis bekommt nur wer seine Bedürftigkeit auch nachweisen kann. Darunter fallen Hartz 4-Empfänger, Sozialhilfeempfänger oder Rentner deren Rente nach Abzug der Miete unter dem Hartz 4-Satz liegt.