Radreise als Hauptpreis

Ulrike Heimann holt sich Top-Gewinn aus Lions-Kalender

Westfalenpost am 01.02.2019: Seit über zehn Jahren ist Ulrike Heimann aus Hüsten schon treue Unterstützerin der Adventskalenderaktion der heimischen Lions-Clubs. Mit dem Kalender des Lions-Clubs Arnsberg-Sundern hat sie jetzt richtig abgeräumt: Eine romantische Radreise am Ostseeküstenradweg ist ihr persönlicher Hauptpreis. Wieder einmal kaufte sie dazu mehrere Kalender und gab einige weiter. Den „richtigen“ Kalender behielt sie zum Glück für sich.

„Ich habe in den vergangenen Jahren auch schon mal einen Gutschein zum Einlösen gewonnen“, erzählt die stolze Gewinnerin bei der Übergabe im TUI Reisecenter von Stephan Hoppe in Arnsberg. Aber so einen Preis wie diesmal habe es noch nie gegeben. Im Wert von 1200 Euro kann Ulrike Heimann nun in der wärmeren Jahreszeit ihre Reise antreten. Am liebsten würde sie das zusammen mit zwei Freundinnen tun, die aber noch für den Ausflug auf Rädern begeistert werden müssen. „Eine Reise an die See würde mir schon sehr gut gefallen“, lacht die Hauptgewinnerin, die hauptberuflich im Job-Center der Stadt Sundern arbeitet.

„Es muss aber nicht unbedingt diese Reise sein“, erklärte gestern der Kalenderbeauftragte des Clubs, Karl-Heinz Müller. Jeder Ausflug oder jede Reise im Wert der versprochenen 1200 Euro kann bei den Lions eingelöst werden. „Die Aktion war auch in diesem Jahr wieder eine toller Erfolg“, fasst der amtierende Lions-Präsident Detlef Lins zusammen.

Alle 5000 Kalender aus der Aktion seien für fünf Euro verkauft worden. Den Erlös von insgesamt 25.000 Euro spendet der Lions-Club Arnsberg-Sundern vor allem dem Hospiz Raphael in Arnsberg, und auch die Arnsberger Tafel darf dich über eine Zuwendung freuen. Auf Wunsch des Club-Präsidenten sollen zudem spezielle Jugendprojekte in der Region Arnsberg/Sundern gefördert werden.

„Die nächste Kalenderaktion ist schon fast in Vorbereitung“, so Karl-Heinz Müller. Zum 11. Mal in Folge wird ab dem Frühjahr nach Sponsoren und Unterstützern der Aktion gesucht.

Frank Albrecht

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​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​Sauerlandkurier am 02.02.2019:

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