Jeweils 20.000 Euro bekamen das Hospiz Raphael in Arnsberg und das Jugendbegegnungszentrum Arnsberg. 12.000 Euro verblieben bei den Lions. „Das Geld ist für die örtliche Ukrainehilfe gedacht. Es sind schon drei I-Pads für die Norbertusgrundschule, Küchen in Unterkünften sowie das Taxi für einige Kinder aus der Ukraine finanziert worden, damit sie zur Schule kommen“, berichtete Ulrich Scheele.

  Daniel Risse, Schatzmeister beim Förderverein des JBZ und Peter Radischewski vom Pastoralteam St. Laurentius –St. Laurentius ist Träger des JBZ – waren vor Ort, um den Scheck entgegenzunehmen. Daniel Risse erklärte, dass das Geld für verschiedene Zwecke verwendet werden solle. „Es kommen die Projekte Bootsbau, Zirkus Fantastello oder Weltmädchen in Betracht. Natürlich ist auch ein finanzieller Puffer für uns ganz schön.“

Gunnar Brandt, Leiter des Hospiz Raphael, erklärte, dass die Trauerarbeit im Hospiz wieder aktiviert werde. „Vor Corona gab es das schon, dass wir ein Angehörigen-Café hatten, das wollen wir jetzt wieder aktiver gestalten. Außerdem wollen wir den ambulanten Hospizdienst Sternenweg unterstützen, wo jetzt ein Umzug bevorsteht. Weiter ist ein hochwertiger Pflegestuhl zur Mobilisierung unserer Gäste angeschafft worden.“

  Neben der Verteilung des Erlöses gab es noch etwas anderes zu feiern. Am vergangenen Samstag wurde, wie weltweit an diesem Tag bei allen Lions-Clubs, ein neuer Präsident in sein Amt eingeführt. Für 2022/23 ist Boris Golz der Präsident des Lions-Club Arnsberg-Sundern. Golz war schon Sekretär für den Lions-Club 2021/22. Der neue Präsident hat bereits ein umfangreiches Programm zusammengestellt. Besonders hervorheben möchte er den Samstag, 13. August. Dann gibt es „Rock for Charity“. Um 19 Uhr ist Konzertbeginn. Veranstaltungsort ist die Muffrika Schützenhalle und der Festplatz im Seufzertal. Das Konzert findet zugunsten sozialer Kinder- und Jugendprojekte in Arnsberg und Sundern statt.

VON GABY DECKER